Welthungerhilfe-Antwort v. 2.10.2002

Von:     Manfred Kuras [manfredkuras@web.de]

Gesendet:     Montag, 7. Oktober 2002 11:20

An:     info@welthungerhilfe.de

Betreff:     Welthungerhilfe, Ihr Schreiben vom 2.0kt. 2002 – 025787

 

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Frau Schäuble,

schön dass Sie sich für Menschen in Not einsetzen. M.E. muss Hilfe immer die sein, zur Selbsthilfe oder aber in Katastrophenfällen.

Im Falle Simbawes, des früheren englischen Rhodesien, helfen Sie aber nicht nur den notleidenden Menschen sondern vor allem dem Mugabe-Regime, denn nur wenn der Druck der Bevölkerung entsprechend groß ist, wird dieser Rassist, der die weißen Farmer mit Gewalt entschädigungslos vertreibt, selbst aus dem Amt gejagt werden. Er ist das Problem, nicht die periodenweise erscheinende Dürre.

Außerdem ist die die Krise verschärfende Geburtenfreudigkeit der schwarzen Afrikaner Hauptursache der dortigen Nöte. Vorschlag: Schicken Sie neben den Lebensmitteln auch entsprechendes Aufklärungsmaterial und Kondome bzw. Pillen  in die Region. Die Leute müssen auch wissen, dass sie für ihre Verhaltensweisen auch die Folgen zu tragen haben! Wir spüren sie schon, indem wir das Gegenteil aus Selbstsucht und Bequemlichkeit tun.

 

Noch ein Vorschlag: Sagen Sie Ihrem Mann, er soll auf der politischen Bühne endlich darauf hinwirken, dass der Asylmissbrauch endlich aufhört. Am besten das Asylrecht ganz abschaffen, denn ein Recht, was  m.E: zu 100 % missbraucht wird und per Saldo ca. 20 Mrd. € jährlich kosten dürfte, gehört abgeschafft. Oder glauben Sie, dass auch nur ein einziger Asylsuchender hier wäre, wenn er sich  hier nicht bessere wirtschaftliche Lebensbedingungen als zu Hause erhofft? Dann wäre Deutschland auch besser in der Lage, wo anders zu helfen.

Bei der Flutkatastrophe habe ich geholfen, hier aus den o.a. Gründen nicht.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Manfred Kuras