Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Titelseite der Ausgabe vom 21.Februar war das neue U-Boot aus der Howaldtswerft für Israel abgebildet, welches demnächst an diese ausgeliefert wird. Das Boot soll dem Vernehmen nach ca 400 Mio. € kosten, wovon der deutsche Steuerzahler 1/3 trägt. Auf die gleiche Weise sind schon drei U-Boote geliefert, zwei weitere sind im Bau und ein Vertrag über noch eins ist eingetütet.Wie der Rest finanziert wird, ist wohl ein Geheimnis. Es handelt sich um eine Reihe von uns gelieferten U-Booten an Israel, die diese bekanntlich mit Atomraketen ausrüsten und ihre Nachbarn damit bedrohen.
„Kriegswaffenexporte in Spannungsgebiete sind nach den Politischen Grundsätzen untersagt,“ heißt es wörtlich in einem SPD-Antrag vom Juli 2011.
Für Israel gilt dies offensichtlich nicht, obwohl im Nahen Osten zweifelsfrei die größte Kriegsgefahr droht. Bekanntlich drangsaliert und tyrannisiert Israel die einheimische palästinensische Bevölkerung in den israelische und besetzten Gebieten. Entsprechende zahlreiche UNO-Resolutionen belegen das auch. Diese Tatsache ist der Bundesregierung bekannt; trotzdem liefern und subventionieren wir die Aggressionspolitik Israels bedingungslos. Einen entsprechende Vasallenerklärung hat Frau Merkel ja auch in der Knesset abgegeben.
Über die nach wie vor freundliche Haltung der arabischen Staaten Deutschland und den Deutschen gegenüber ist daher mehr als verwunderlich. Aber unsere Bundesregierungen werden auch das noch kaputtkriegen. Über überhöhte Sprit- und Ölpreise und ggf. Terrorakte sollten wir uns daher nicht wundern.