Schirmherrschaft für ein Mahnmal für in Haft gestorbener Homosexueller in der Zeit des 3. Reiches
 Sehr geehrte Frau Bischöfin Jepsen,
wie ich aus den Medien gehört habe, haben Sie sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für ein Mahnmal von in der Haft umgekommener Schwuler während der Regierungszeit der Nationalsozialisten zu übernehmen.
Ich halte das für einen Fehler.
Diesem Personenkreis ein Denkmal zu setzen ist nichts weiter, als dem Zeit(Un)geist nachzugeben und ihm sogar hinterherzulaufen, weil dann die Medien besonders viel Beifall klatschen. Wie aus dem Internet ohne weiteres ersichtlich, haben sogar die Alliierten bei der „Befreiung“ diese weiterhin zur Verbüßung ihrer Reststrafe dem Vollzug überstellt. Diese Männer sind doch aufgrund eines Gesetzes, das vor und nach der NS-Zeit galt, rechtmäßig verurteilt worden, weil Sie verbotenen gleichgeschlechtlichen Verkehr hatten. Sogar das Bundesverfassungsgericht hat 1957 festgestellt, daß es sich nicht um ein nationalistisch geprägtes Recht handelt. 1969 wurde es erst gemildert und dann erst 1994 abgeschafft.
Allenthalben ist schon Politik und Medien tlw. beherrscht von Homos und Schwulen. Die sich in der Öffentlichkeit und auch noch auf öffentlich geförderten Veranstaltungen gezeigten Gestalten sind mir widerlich und untergraben die Sittlichkeit. Sie sind mit ca. 80 % die am stärksten betroffene Gruppe von AIDS-Kranken, weil ein großer Teil von ihnen ohne Rücksicht auf andere und die Versichertengemeinschaft ungeschützt ihre Triebe ausleben.
Die Politik hat ohne Gegenwehr der evangelischen Kirche auch noch sogen. Lebensgemeinschaften zwischen Gleichgeschlechtlichen legalisiert, die damit auch an die Töpfe der Renten- und Krankenversicherungen gelangen, obwohl diese Personen ja nicht in den Generationenvertrag passen. Ich habe nichts dagegen, wenn diese Leute Ihre sexuellen Praktiken im stillen Kämmerlein durchführen und sich auch meinetwegen vertraglich gegenseitig absichern, aber der staatliche oder sogar kirchliche Segen ist ein weiterer Meilenstein zum Untergrabung unserer Werte.
In Ihrem Internet-Stateman sagen Sie, daß Ihnen daran liegt, die biblische Begründung kirchlichen Handelns erkennbar zu machen. Sie kennen die Bibel und wissen, daß genau das Gegenteil darin steht und Sie sich bei der Unterstützung dieses Personenkreises außerhalb des Wortes Gottes stellen – oder etwa nicht?
Sie zitieren in einem Ihrer letzten Predigten Martin Luther. Der Mann würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, wie sich die heutigen Repräsentanten seiner Kirche verhalten. Er war immer ein Verfechter für das von ihm geliebte Vaterland nämlich Deutschland. Die heutige evangelische Kirche lechzt beifallheischend dem Zeitgeist hinterher und sogar voran zum Schaden für unser Volk. Deutschland und die Deutschen zu verunglimpfen ist in, wie man täglich in den Medien erfahren kann. Sich dagegen zu stellen, bedarf heute viel Zivilcourage, nicht umgekehrt. Wenn Sie also – wie Sie schreiben, Stimme der Stummen sein wollen, dann setzen Sie und die evangelische Geistlichkeit sich für die vom Untergang bedrohten Deutschen im Sinne Luthers und der Heiligen Schrift
 ein und löcken Sie wider den Stachel der Gefälligkeit und der Anbiederung. Die Übernahme einer Schirmherrschaft für rechtmäßig verurteilte Homosexuelle ist jedenfalls nicht im Sinne Luthers und der Bibel.