Europa

Griechenland zahlt an Gläubiger? 23.7.2015

Griechenland

Wie die Regionalzeitungen vom 21. 7. 2015 auf Seite 2  unten wieder einmal ihre Leser mit der Überschrift desinformieren, zeigt der o.a Ausschnitt.

Hier wird beim wenig interessierten Bürger, der die politischen Berichte nur überfliegt – und davon gibt es leider sehr viele -, der Eindruck erweckt, als sei durch die Handlungen der EU und der EZB alles in Butter und das die Verhandlungen und die Auseinandersetzungen mit Griechenland doch ein voller Erfolg sei.

Mitnichten! Die Überschrift müsste wahrheitsgemäß lauten:

„Weitere unwiederbringliche Kredite an Griechenland!“

Weiterlesen

Euro-Krise vom 12.7.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

Täglich wird von neuen Horrorszenarien über den Euro berichtet. Die Schuldenkrise einzelner Länder ist jedoch an sich keine des Euro, wie man uns Glauben machen möchte, sondern nur der jeweiligen Länder. In diesem Fall sind auch nicht die Rating-Agenturen schuld, wie teilweise bei den Ursachen der Finanzkrise vor zwei Jahren. Sie sind heute lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht. Das Urteil über Italiens Schwierigkeiten hingegen stimmt durchaus.

Weiterlesen

Neues aus der EU vom 31.10.2014

Scannen_103114_142304

Neues aus der EU

Zwei Meldungen in den Cuxhavener Nachrichten lassen mal wieder aufhorchen.

1.Am 27.10. wird berichtet, dass Merkel die  Pläne von Cameron stoppen will, die Zuwanderung aus ärmeren Ländern der EU zu begrenzen. Sie will an der Freizügigkeit innerhalb der EU-Staaten nicht rütteln lassen; d.h. alle Menschen aus z.B. Bulgarien oder Rumänien haben weiterhin freien Eintritt usw. zu anderen Staaten der EU, insbesondere zu Deutschland mit seinem sozialen Netz, egal ob sie hier Arbeit finden oder auch nicht. Jeder weiß, was das bedeutet. Ich frage mich, ob Frau Merkel noch ihrem Amtseid gerecht wird, nämlich ihre Kraft dem Wohle des Deutschen Volkes zu widmen.

Nun haben die Briten mal einen gute Vorschlag gemacht, und nun das!

2.Die zweite Meldung, dass griechische Beamte in den

Weiterlesen

Eine Türkin über Türken – Zitate

Betr.: Gebrauchsanweisung für die Türkei von Iris Alanyali; Ausgabe 2004

Zitate

q     Diskretionsabstände (in der Öffentlichkeit) jeder Art sind unbekannt. Auch die legendäre Gastfreundschaft ist wahrscheinlich nichts als eine Folge brennender Neugierde.

q     Reichtum ist in der Türkei selten herkunftsbedingt, sondern wird als Ergebnis harter Arbeit angesehen. Was umgekehrt auch bedeutet, daß Bettler nur bei offensichtlichen Gebrechen oder biblischen Alter mit Gaben rechnen dürfen. In allen anderen Fällen sollen sie doch nach den allgegenwärtigen Schaufensterzetteln mit der Aufschrift „Hilfskraft gesucht“ Ausschau halten und gefälligst arbeiten. Und das tun sie in der Regel auch, und wenn es nur eine alte Waage und ein Meterband vom Sperrmüll ist für den Passanten für ein paar Pfennige gewogen und gemessen werden. Der Erfindungsreichtum türkischer Ich-Ags ist immens.

q     Atatürk handelte nach dem Ausspruch:“ Mit einer rücksichtsvollen Politik kann man keine grundlegende Revolution machen,“verkündete Atatürk im kleinen Kreise und begründete seine Rigidität mit der Unreife des Volkes – ganz Vater ungezogener bzw. unerzogener Kinder: Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, tue was ich die sage!

q     Atatürk meinte: „Der Islam ist höchstens gut  für verweichlichte Araber aber nicht für Türken, die Eroberer und Männer sind!.“ und „Der Politiker, der zum Regieren die Religion braucht, ist nichts als ein Schwachkopf!“

q     Bis heute skandieren Schulkinder jeden Tag vor Unterrichtsbeginn ihm zu Ehren die Worte:“ Ich bin ehrlich und fleißig. Mein Grundsatz ist, die Jüngeren zu beschützen und die Älteren zu achten. Mein Land und meine Nation mehr zu lieben als mich selbst. Mein Ideal ist aufzusteigen, vorwärts zu schreiten; mein Leben sei der türkischen Nation gewidmet.“

Weiterlesen

Flüchtlingswelle nach Europa

An den Spiegel vom 8.9.2014 Asyl und Flüchtlinge

Max Popp hat recht, wenn er sagt, dass es so nicht weiter gehen kann. Die Grafik zeigt die explodierende Flüchtlingszahl aus den Krisenländern an, die in Europa ein besseres Leben erwarten. Die Hoffnung, von Popp, qualifizierten Menschen legale Wege nach Europa zu eröffnen, gibt es m.W. schon und wir brauchen diese auch aufgrund des dramatischen Geburtenrückgangs in Europa. Aber wie der Bericht zeigt, ist das ja nicht das Problem. Es kommen vor allem Unqualifizierte, die letztendlich soziale Probleme vielfältiger Art machen.

Weiterlesen

Genscher und sein Ego v. 11.1.2005

Betr.: Genschers Kolumne vom 8. Januar 2005 über die Flut in Asien

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Herr Genscher hat sich in seiner Kolumne über die Fluthilfe wieder einmal, als das, was er auch meistens ist, als Salbader ( lt. Duden: langweiliger, frömmelnder Schwätzer ) zu erkennen gegeben. Eingerahmt von einem Jugendbild spricht er von den Flutauswirkungen von einer „Menschheitskatastrophe“. Das ist eine bewußte Übertreibung. Bei einer angenommenen Zahl von 250.000 Toten werden nicht einmal die Opfer des Dresden-Angriffs der Alliierten vom Februar 1945 (lt. Volksbrockhaus 1967 300.000 Opfer) erreicht.

Weiterlesen

EU-Erweiterung und die Folgen Teil II/7″004

                                                            Cuxhaven. den 28. Juli 2004

An die Cuxhavener Nachrichten,

Nordsee-Zeitung u.a.                                  per E-Mail

Leserbrief

Folgen der EU-Erweiterung und Zuwanderung aus anderen Staaten

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgeschreckt bin ich durch eine Notiz in der CN vom 16. Juni, wonach lt. einer Äußerung des Leiters des bekannten Ifo-Institutes, Hans-Werner Sinn, die EU-Osterweiterung aufgrund der Freizügigkeitsrichtlinie eine massive Einwanderung in den deutschen Sozialstaat nach sich ziehen wird. Nach 2010, wenn es die volle Freizügigkeit gibt, würden bis zu 2,5 Mio. Menschen nach Deutschland einwandern.Ich habe daraufhin die beiden Bundestagsabgeordneten, Frau Faße und Herrn Ferlemann sowie die Landtagsvertreter der CDU um Stellungnahme gebeten. Hierbei habe ich auf die m.E. existenzielle Bedrohung des Wohlstandes und der Sicherheit unseres Landes hingewiesen und gefragt, welche Maßnahmen dagegen geplant sind.

Dankenswerterweise haben die Bundestagsabgeordneten und der Fraktionsvorsitzende der CDU-Niedersachen geantwortet.

Von den Antworten bin ich jedoch sehr enttäuscht, weil sie die mit Sicherheit auf uns zukommende Gefahr nicht wahrhaben wollen. Die von Prof. Sinn genannte Zahl wird in Abrede gestellt und man hält derzeit keinerlei Abwehrmaßnahmen gegen die Folgen der EU- Freizügigkeitsrichtlinie für erforderlich.

Weiterlesen

EU-Erweiterung 2003 und die Folgen

Von: Manfred Kuras [manfredkuras@web.de] Gesendet: Mittwoch, 23. Juni 2004 10:53 An: Bundesregierung Cc: Politik Faße; Politiker Biallas, H.-Ch.; Politiker McAllister; Politiker Ferlemann; Politiker Wulff Betreff: Folgen der EU-Erweiterung  

Sehr geehrte Volksvertreter,  

am 16. Juni 2004 stand in den Cuxhavener Nachrichten – und damit auch in den anderen Tageszeitungen der Redaktionsgemeinschaft Nordsee – auf Seite 2 rechts unten eine kleine Notiz „Osterweiterung zieht Einwanderer nach sich“. Danach wird nach Ansicht des Leiters des Münchner Ifo-Institutes – H.-W. Sinn- die EU-Osterweiterung eine massive Einwanderung in den deutschen Sozialstaat nach sich ziehen. Wenn es nach 2010 die volle Freizügigkeit in der EU gebe, würden bis zu 2,5 Mio. Menschen nach Deutschland einwandern. Angesichts dieser existenziellen Bedrohung unseres Landes, das ja auch weiterhin ein Staat bleiben will, in dem sich die Bürger sicher fühlen und gut leben können, frage ich Sie, welche Maßnahmen Sie treffen wollen, um dieses Unheil von unserem Land abzuwenden. Ich bitte eine Nachricht innerhalb von 14 Tagen, da ich Ihre Antwort in einem Leserbrief verwerten möchte.

Frau Faße hatte geantwortet, Antwort konnte ich nicht finden, aber meine Antwort darauf ist aufschlussreich und teilweise prophetisch!

Weiterlesen

Euro-Krise und Verschuldung vom 12.7.2011

Täglich wird von neuen Horrorszenarien über den Euro berichtet. Die Schuldenkrise einzelner Länder ist jedoch an sich keine des Euro, wie man uns Glauben machen möchte, sondern nur der jeweiligen Länder. In diesem Fall sind auch nicht die Rating-Agenturen schuld, wie teilweise bei den Ursachen der Finanzkrise vor zwei Jahren. Sie sind heute lediglich die Überbringer der schlechten Nachricht. Das Urteil über Italiens Schwierigkeiten hingegen stimmt durchaus.

Weiterlesen