Sehr geehrte Damen und Herren,
die von Werner Kerath gemachten Sparvorschläge finde ich prüfenswert. Man sieht doch hier einmal, was sich die früheren Ratsherren an Ideen verkneifen mußten, um weiterhin gewählt zu werden. Aber früher hieß es da: „Wir habn`s ja!“
Ja, die vergangenen Jahrzehnte des Füllhorns über alle und für alles sind vorbei, als z.B. „verdiente“ Beamte der Stadt gegen die Einwände der Bezirksregierung befördert werden sollten und statt Oberamtsräte dann gleich an der Zustimmung der Bezirksregierung vorbei zwei weitere Stufen hochkletterten als „Stadtoberräte“.
Vorschlag 1.: Die Verfahrensweise, daß man nur dann öffentlich Bedienstete entlassen kann, wenn sie silberne Löffel klauen, muß revidiert werden. Hier sollten die gleichen Bedingungen wie in der freien Wirtschaft herrschen und nicht leistungswillige und leistungsschwache Arbeitnehmer auch entlassen oder herunterzustufen. Das sollte den Zwang zur Privatisierung der öffentlichen Aufgaben stoppen und Geld einsparen.
Vorschlag 2.: Eine Einnahmeverbesserung ist vor allen Dingen wichtig. Hier denke ich an das an bester Lage liegende Grundstück Cuxhavens, dem Kugelbakegelände. Hier wurde vor etlichen Jahre die Reste des nach dem Krieg zerstörten Fort Kugelbake mit einem Aufwand von 6,5 Mio. DM !! begehbar gemacht und für Besichtigungen und sporadische Veranstaltungen hergerichtet. M.E. eine völlige Fehlinvestition. Letztlich liegt das Gelände brach und ist kein positiver Blickfang. Außerdem werden sich die laufenden Kosten für Abdichtungs- und Sicherungsmaßnahmen vermehren.
 Ich schlage daher die Planungsvoraussetzungen für eine Bebauung des Geländes und der Umgebung zu schaffen, um ein repräsentatives Bauwerk mit Hotel und Wohnungen ähnlich dem Stil des Hotels SailCity in Bremerhaven.
Hiervon könnte die Stadt mehrfach profitieren:
a)Â Â Â Befreiung von den laufenden Kosten
b)Â Â vom Kaufpreis an den Investor,
c)Â Â Â von Gewerbe- und Grundsteuer und
d)Â Â von der deutlichen Aufwertung der Umgebung und Cuxhavens.
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